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Grb Avstrije[uredi | uredi kodo]

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Grb Republike Avstrije
Wappen der Republik Österreich (Bundeswappen)
Različice
Zvezni grb po blazonu v zakonu Art. 8a Abs. 2 B-VG s poudarjenimi orlovimi krili
Zvezni grb po blazonu v zakonu Art. 8a Abs. 2 B-VG s poenostavljenimi orlovimi krili
Heraldična zastava grba, ki hkrati služi kot državna zastava
Podrobno
Nosilec grbaRepublika Avstrija
Sprejet1984 (1945)
ŠčitNa rdečem polju srebrn tram
ŠčitonosecČrn orel z zlato opremo in rdečim jezikom, kronan z zlato zidno krono s tremi stolpi ima okončine vklenjene v počene verige v naravni barvi, desno drži zlat srp desno pa zlato kladivo.
Zgodnje različice
Grb Prve avstrijske republike (1919–1934).
Grb Prve avstrijske republike (1919–1934), ki je z izjemo verig enaka sodobni različici
Coat of arms of the Bundesstaat Österreich, 1934–1938.
Grb Zvezne države Avstrije (1934–1938), ki za ščitonosca uporablja dvoglavega orla v cesarskem slogu
Umetniško stiliziran zlato obarvan lik orla na zastavnem drogu pred avstrijskim parlamentom

Das Wappen der Republik Österreich (Bundeswappen) ist das staatliche Hoheitszeichen der Republik Österreich. Die Gestaltung des Wappens wird in Predloga:Art. Abs. 2 Bundes-Verfassungsgesetz und in dem zu seiner Ausführung erlassenen Wappengesetz 1984 geregelt. Eine graphische Darstellung des Wappens ist dem Wappengesetz 1984 als Predloga:§ angeschlossen.

Umgangssprachlich als „Bundesadler“ bezeichnet, findet diese synonyme Bezeichnung vereinzelt auch in neuerer Judikatur Verwendung.[1] Die ursprüngliche Version des damals Staatswappen genannten Wappens wurde nach der Ausrufung der Republik Deutschösterreich (später die erste Republik Österreich) mit dem Gesetz vom 8. Mai 1919 über das Staatswappen und das Staatssiegel der Republik Deutschösterreich (StGBl. 257/1919[2]) eingeführt und besteht aus dem alten österreichischen Wappenadler mit dem auf dessen Brust befindlichen Rot-Weiß-Roten Bindenschild. Im austrofaschistischen Ständestaat zwischen 1934 und 1938 wurde das Staatswappen durch einen Doppeladler als Bundeswappen ersetzt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg, mit dem Wiedererstehen der (nunmehr) zweiten Republik Österreich im Jahr 1945, wurde das Staatswappen von 1919 leicht modifiziert – die gesprengten Ketten wurden hinzugefügt – mit einem Wappengesetz wiedereingeführt. Mit einem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981 (Predloga:BGBl), wurden expressis verbis die beiden Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und mit Predloga:Art. B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben als rot-weiß-rot und die Flagge mit den drei Streifen (Abs. 1) sowie die heraldische Beschreibung des Wappens der Republik Österreich (Abs. 2) hinzugefügt. In Art. 8a Abs. 3 B-VG wurde abschließend festgelegt, dass Predloga:" durch (einfaches) Bundesgesetz getroffen werden. Damit bestand bis zur Erlassung eines solchen Gesetzes Predloga:", wie die damalige Regierung in ihrer Regierungsvorlage (Seite 5[3]) für das Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) dargelegt hatte. Erst mit dessen Inkraftsetzung (Predloga:BGBl) hatte die Republik nach fast drei Jahren Vakuum wieder ein – auch grafisch verlautbartes – Bundeswappen.

Beschreibung[uredi | uredi kodo]

Blasonierung[uredi | uredi kodo]

Bloazon grba Republike Avstrije:

Grb Republike Avstrije (zvezni grb) sestavlja Das Wappen der Republik Österreich (Bundeswappen) besteht aus einem freischwebenden, einköpfigen, schwarzen, golden gewaffneten und rot bezungten Adler, dessen Brust mit einem roten, von einem silbernen Querbalken durchzogenen Schild belegt ist. Der Adler trägt auf seinem Haupt eine goldene Mauerkrone mit drei sichtbaren Zinnen. Die beiden Fänge umschließt eine gesprengte Eisenkette. Er trägt im rechten Fang eine goldene Sichel mit einwärts gekehrter Schneide, im linken Fang einen goldenen Hammer.

Umgesetzte Versionen[uredi | uredi kodo]

Im Umlauf sind mehrere Varianten des Wappens, die im Wesentlichen auf zwei, sich widersprechenden Grundannahmen beruhen, und die insbesondere auf den Dienstflaggen des Bundes (Bundesflaggen) zu finden sind:

  1. Das gesetzlich künstlerisch gestaltete Bundeswappen nach dem Wappengesetz (Predloga:BGBl), das in den Anlagen 1[4] und 2[5] seine grafische Umsetzung findet. Darin ist das Gefieder des Adlers detailreich und in grauer Farbe, sind die Fänge und die drei Symbole Sichel, Hammer und Mauerkrone in goldener Farbe sowie der Bindenschild in roter Farbe mit der Binde in silberner Farbe und die gesprengte Kette in blaugrauer Farbe dargestellt.
  2. Eine, nach Peter Diem als einzig richtig definierte Version,[6] auf der heraldischen Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 Bundes-Verfassungsgesetz beruhende Variante, in welcher der Wappenadler einfärbig schwarz und die Symbole gelb, als das heraldische Gold, sowie der Bindenschild in roter Farbe mit der Binde in weiß, als das heraldische Silber, dargestellt sind. Die gesprengte Kette, deren Farbgebung in der heraldischen Beschreibung nicht vorkommt, findet sich in dieser Variante zumeist in grauer Farbe.

Eine weitere Version ist aus der „Diem-Variante“ abgeleitet, in der das heraldisch schwarze Gefieder des Adlers stark vereinfacht dargestellt ist.

Symbolik[uredi | uredi kodo]

Die Symbole und Embleme im Wappen der Republik Österreich (Bundeswappen) bedeuten:

Deutung[uredi | uredi kodo]

Ursprung 1918/1919[uredi | uredi kodo]

Der begründenden Beilage 202 der Konstituierenden Nationalversammlung unter der sozialdemokratisch geführten Staatsregierung Renner II zum Gesetz vom 8. Mai 1919 über das Staatswappen und das Staatssiegel der Republik Deutschösterreich[7] ist zu entnehmen, dass der „neue“ österreichische einköpfige Adler keineswegs „ein monarchisches Zeichen“ sei, den man nur auf das habsburgische, zuvor heilig-römische Wappen beziehen könnte; es sei dies Predloga:". Vielmehr sei der Adler als Aquila schon zuvor Predloga:" gewesen und fungiere in der Moderne in den Wappen der Vereinigten Staaten von Amerika, Mexikos und Polens.

Im abschließenden Satz wird dem entgegenstehend doch wieder als Rückgriff angemerkt: Predloga:" Mehrfach ist ausdrücklich betont, dass von den Fachleuten der Heraldik gefordert worden sei, dass die Symbole der drei Stände (Mauerkrone, Sichel und Hammer) Predloga:" sein müssten, Predloga:":[8]

Predloga:Zitat

Zeitgenössische Deutungen[uredi | uredi kodo]

Politisch unterschiedliche Deutungen des Bundeswappens haben in der Vergangenheit Diskussionen über das Wappen ausgelöst. Umfragen bestätigen aber, dass die Bekanntheit der eigentlichen Wappensymbolik weit verbreitet ist.[9] Einerseits wird das Republikwappen als neues republikanisches Symbol, andererseits als modifizierte Version des alten habsburgischen Wappens gedeutet. Diese Ausführung wird vielfach als Reminiszenz an den Doppeladler der österreichisch-ungarischen Monarchie der Habsburger gesehen. Nach dieser Annahme weist die Einköpfigkeit des Adlers im Sinne eines Wegfalls des heraldisch linken, „ungarischen“ Kopfes auf das Wegfallen der östlichen Reichsteile hin.

Ein „westwärts“ blickender Kopf findet ebenfalls keine historische Stütze – die Thematik des Ost-West-Konflikts in Europa dürfte 1919 noch keine Rolle gespielt haben. Die österreichischen Bundesländer haben die vorrepublikanische Wappentradition aber beibehalten (die meist ins Hochmittelalter datierenden Wappenbilder, aber auch diverse Beizeichen wie Erzherzogs- und Herzogshüte, ritterliche Helme). Auch das Schwarz des Adlers stand nie zur Diskussion.[8]

Vermeintlich kommunistisches Symbol[uredi | uredi kodo]

Vielfach wurde kritisiert, dass die Symbole Hammer und Sichel in den Fängen des Wappenadlers als das kommunistische bzw. marxistisch-leninistische Symbol Hammer und Sichel verstanden werden könnte:[10][11] Während Hammer und Sichel im kommunistischen Symbol überkreuzt sind, sind im österreichischen Wappen die Symbole Mauerkrone, Sichel und Hammer (sinnbildlich stehend für die Hauptstände der Gesellschaft, Bürger, Bauern und Arbeiter) als Dreiergruppe angeordnet.[8]

Gesetzlicher Schutz[uredi | uredi kodo]

Das österreichische Wappengesetz[uredi | uredi kodo]

Predloga:Infobox Gesetz (Österreich)

Das Wappen der Republik Österreich (Bundeswappen) ist, gemeinsam mit den Farben der Republik Österreich, der Flagge der Republik Österreich, der Dienstflagge des Bundes (Bundesdienstflagge) und dem Siegel der Republik Österreich, im einfachgesetzlichen Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) festgeschrieben, in dem auch das Verwenden und Führen des Bundeswappens geregelt ist.[12]

Die Ausgestaltung des Bundeswappens (die Blasonierung) ist in Predloga:Art. Abs. 2 Bundes-Verfassungsgesetz exakt festgelegt und ist als solche unveränderbar. Verschiedene Behörden und Organisationen, die zum Führen des Wappens berechtigt sind, verwenden dennoch entweder vereinfachte, oftmals heraldisch „korrekte“, oder sonst abgewandelte Formen als Piktogramm, meist als Behördenzeichen bezeichnet.

Durch strafrechtliche Bestimmungen sind die Herabwürdigung des Staates und seiner Symbole nach Predloga:§ StGB, zu denen auch das Bundeswappen zählt, unter besondere Strafandrohung gestellt.

Verwenden und Führen des Bundeswappens[uredi | uredi kodo]

Bei Wappen ist allgemein das Führen im Sinne des Wappenrechts, also die Verwendung als persönliche Insigne, und das reine Darstellen zu unterscheiden. § 7 Wappengesetz besagt: Predloga:Zitat Bezüglich des letzteren gelten insbesondere die Bestimmungen des Predloga:§ StGB, Herabwürdigung des Staates und seiner Symbole.

§ 4 Wappengesetz hingegen zählt explizit auf, wer Predloga:" hat, wobei das Wappen – im Sinne dieses Gesetzes – Predloga:" (Abs. 1). Es sind dies:

  1. die höchsten Organe der Republik mit dem Bundespräsidenten, den Präsidenten des Nationalrates und dem Vorsitzenden des Bundesrates, dem Präsidenten und Vizepräsidenten des Rechnungshofes, den Mitgliedern der Bundesregierung und den Staatssekretären sowie den Mitgliedern der Volksanwaltschaft (Abs. 2);
  2. die Landeshauptleute als Organe der mittelbaren Bundesverwaltung, die Behörden, Ämter, Anstalten und sonstigen Dienststellen des Bundes, die Österreichischen Bundesforste und das Bundesheer; ebenso umfasst sind die Universitäten und Hochschulen einschließlich ihrer Institute, den Fakultäten, den Abteilungen und den besonderen Universitätseinrichtungen, soweit sie wenigstens beschränkte Rechtspersönlichkeit haben, sowie die Verwaltungen der Staatsmonopole (Abs. 3);
  3. die Körperschaften des öffentlichen Rechts, juristische und physische Personen, die durch Bundesgesetz dazu berechtigt sind oder denen dieses Recht durch einen Verwaltungsakt auf Grund bundesgesetzlicher Bestimmungen verliehen wurde (Abs. 4).

Predloga:Zitat

Dementsprechend sind neben den oben angeführten zum Führen des Bundeswappens Berechtigen auch einzelne weitere Organisationen, wie das Österreichische Rote Kreuz oder auch die Wiener Sängerknaben sowie einzelne Unternehmen zum Führen des Staatswappens berechtigt. Gemäß Predloga:§ Gewerbeordnung verleiht der Wirtschaftsminister Unternehmen, die sich durch besondere Verdienste um die österreichische Wirtschaft oder eine herausragende Stellung in ihrem Wirtschaftszweig hervorheben, die Erlaubnis, das Wappen gemeinsam mit einem Hinweis auf den Auszeichnungscharakter zu führen (Staatliche Auszeichnung, vulgo Staatswappenträger).

Weiters hat jede österreichische (staatliche) Schule zwar nicht die Erlaubnis, das Wappen im Schullogo zu führen, gemäß Predloga:§ Pflichtschulerhaltungs-Grundsatzgesetz 1955 (2012) ist in jedem Klassenraum einer Pflichtschule „zumindest“ ein Bundeswappen anzubringen.

Gemäß Predloga:§ und Predloga:§ Kraftfahrgesetz ist geregelt, dass nur bei Kraftwagen, die zur Verwendung für Fahrten bei offiziellen und feierlichen Anlässen bestimmt sind, und nur für Führungsorgane der Bundesebene (Bundespräsident, Bundesrats- und Nationalratsmitglieder usw.) das Wappen geführt werden darf.

Definition des „Führens des Bundeswappens“[uredi | uredi kodo]

In den Erläuterungen der Regierungsvorlage zum Wappengesetz von 1984 findet sich im besonderen Teil zu § 4 zum Begriff es „Führens“:[3] Predloga:Zitat

Geschichte[uredi | uredi kodo]

Der Bindenschild der Babenberger[uredi | uredi kodo]

Ščit s tramom, grb rodbine Babenberg, takratne Nove Avstrije (Darstellung im Privilegium maius von 1512)

Österreich unter dem Pfauenstoß (Scheiblersches Wappenbuch, älterer Teil, um 1450–1480) Der Bindenschild, das rot-weiß-rote Wappen der Babenberger, lässt sich ab 1230 sicher nachweisen. Über seine Herkunft gibt es keine Klarheit, es ranken sich einige Legenden um seine Entstehung.

Der Bindenschild war ursprünglich Hauswappen und wurde bald das gemeinsame Wappen für die Besitzungen der Babenberger in der Marcha orientalis, der Mark im Osten Baierns, im Bereich des heutigen Ober- und Niederösterreich. Später fand ein Abtausch mit dem Lerchenwappen mit den fünf Adlern („Lerchen“) statt. Aus unbekannten Gründen wurde dieses Wappen ab dem 15. Jahrhundert als Altösterreich, der rot-weiß-rote Bindenschild dagegen als Neuösterreich bezeichnet. Das Lerchenwappen wurde durch den Bindenschild verdrängt, welcher so zum ersten „Gesamtwappen“ für die habsburgischen Erbländer wurde.

Das Hauswappen der Habsburger[uredi | uredi kodo]

Als die Habsburger 1282 Herzöge von Österreich wurden, übernahmen sie auch das rot-weiß-rote Landeswappen, das in den nachfolgenden Jahren immer mehr zum eigentlichen Wappen der Dynastie wurde. Bereits König Friedrich (III.) der Schöne legte 1325 den Bindenschild auf die Brust des Reichsadlers. Das alte Wappen der Grafschaft Habsburg – ein roter, blau gekrönter Löwe auf goldenem Grund (in dieser Form seit 1359) – trat demgegenüber immer mehr in den Hintergrund. In der Folge nannte sich Habsburg auch Haus Österreich. Dies kam vor allem in der spanischen Habsburgerlinie sehr deutlich zum Ausdruck. Die herrschenden Habsburger in Spanien führten nicht den Namen Habsburg, sondern Casa de Austria. Philipp von Habsburg war als spanischer König Felipe de Austria.

Nach der Gründung des Hauses Habsburg-Lothringen 1740 wurde das Hauswappen neugestaltet; der Bindenschild blieb jedoch zentraler Bestandteil. Habsburg wurde nun durch den Habsburgischen Löwen repräsentiert, mittig war der Bindenschild und rechts sind die Lothringischen Adler. Zu lesen ist das Hauswappen so: Haus Österreich (Bindenschild-mittig) Habsburg (Löwe-rechts) Lothringen (Adler-links).

Rot-Weiß-Rot als Farben des Herrscherhauses ließen Babenberger und Habsburger – soweit möglich – in alle Staatssymbole einarbeiten. Maßgebend für die einzelnen Länder unter habsburgischer Herrschaft war Rot-Weiß-Rot als Symbol der herrschenden Oberhoheit. Die Regionalwappen waren aber weiterhin verbindlich; denn sie repräsentierten die Habsburger als jeweilige Landesherren.

Der Adler[uredi | uredi kodo]

Grundsätzlich stammen alle Adler als Wappentier von den (einköpfigen) Feldzeichen der römischen Legionen ab.

1237 wurde der doppelköpfige Adler in Gold auf Schwarz von Friedrich II. der Stadt Wien, anlässlich der Wahl seines Sohnes Konrad IV. in Wien zum Deutschen König, verliehen.

Der doppelköpfige Adler wurde unter Kaiser Sigismund im Jahre 1433 das Wappentier des römisch-deutschen Königs und Kaisers und damit zum Wappentier des Heiligen Römischen Reiches, dessen Kaiser- und Königswürde bald darauf das Haus Österreich dauerhaft innehatte. Auf den Flügelfedern des davon abgeleiteten Quaternionenadler sind die Wappen der Glieder des Reiches jeweils in Vierergruppen allegorisch abgebildet (Quaternionen der Reichsverfassung), abgebildet. Es handelt sich um eine Auswahl von Reichsständen.

Der Habsburgische Doppeladler[uredi | uredi kodo]

Der letzte römisch-deutsche Kaiser Franz II. entlehnte den Quaternionenadler schließlich als Symbol für seine Erblande. Er verwendete eine modifizierte Version des Quaternionenadlers für das 1804 neu gegründete Kaisertum Österreich. Diesem k.-k. österreichischen Doppeladler ist das Wappen des Hauses Habsburg-Lothringen auf die Brust gelegt, das vom Orden vom Goldenen Vlies, dem Hausorden der Habsburger, umschlossen wird. Die Flügel zieren zehn wichtige Lande. Über dem Wappen schwebt die Rudolfskrone.

Der österreichische Doppeladler wurde auch zum Staatswappen der Realunion Österreich-Ungarn. Er war von 1867 bis 1915 das Hoheitszeichen für gemeinsame (k.u.k.) Institutionen. Die Symbolik des österreichisch-ungarischen Doppeladlers (ähnlich der Symbolik des byzantinischen Reichswappens): Ein Adlerkopf, dem Westen zugewandt, symbolisierte Cisleithanien (österreichischer Reichsteil) und der andere, dem Osten zugewandte Kopf, Transleithanien (ungarischer Reichsteil).

Im Jahr 1915 wurde ein neues gemeinsames Wappen eingeführt. Dieses Staatswappen wurde am 10. Oktober 1915 durch ein neues gemeinsames mittleres und ein gemeinsames kleines Wappen ersetzt, welches eine Kombination aus den Wappen der beiden Reichshälften und dem des Herrscherhauses war. Der goldene Schild mit dem Doppeladler symbolisierte nur noch Österreich, während der zweite Schild das ungarische Wappen darstellte. Die beiden Reichshälften stehen unter ihren Kronen, Cisleithanien unter der Rudolfs-, Transleithanien unter der Stephanskrone. Verbunden waren beide Wappen durch das Familienwappen Habsburg-Lothringen. Die Devise INDIVISIBILITER AC INSEPARABILITER („unteilbar und untrennbar“), soll die Verbundenheit der beiden in der Monarchie vereinigten Staaten darstellen.

Der Habsburg-Lothringische Schild auf der Brust des Adlers wurde mit dem rot-weiß-roten Bindenschild der Babenberger vereinfacht.

Das Staatswappen der 1. Republik[uredi | uredi kodo]

Predloga:Infobox Gesetz (Österreich)

mini|hochkant|links|Erster Entwurf des republikanischen Wappens von Deutsch-Österreich

Am 31. Oktober 1918 wurden in einer Sitzung des Staatsrates sowohl die Farben der neuen Republik (Rot-Weiß-Rot), als auch das von Staatskanzler Renner persönlich ausgearbeitete neue Staatswappen beschlossen. Das Wappen, das unter Zeitdruck für das Siegel für die Friedensverhandlungen des Ersten Weltkriegs entstand, bestand aus einem Stadtturm (Bürgertum) mit schwarzen Quadern, roten gekreuzten Hämmern (Arbeiterschaft) und einem goldenen Ährenkranz (Bauernstand). Die Farben Schwarz-Rot-Gold wurden bewusst in Anlehnung an die deutschen Farben gewählt, die Symbole stellen die drei Stände dar.[13][8]

Dieser Wappenentwurf wurde, da er massiver Kritik und großen Protesten beispielsweise von Adolf Loos und von Heraldikern ausgesetzt war, zurückgenommen; so sei Predloga:"[14] Die wöchentlich erscheinende Satirezeitschrift Kikeriki! widmete in ihrer Ausgabe 45/1918 unter dem Titel Deutschösterreichs Wappen dem Entwurf ein vier Strophen umfassendes Spottgedicht.[14][15]

Mit Ministerratsbeschluss vom 8. Mai 1919 wurde das Turm-Wappen durch das Wappen mit dem einköpfigen Adler ersetzt,[16] und mit dem Gesetz über das Staatswappen und das Staatssiegel der Republik Deutschösterreich (StGBl. 257/1919[17]) eingeführt. Mit der Anlage zu Artikel 1., Absatz 2, des Gesetzes vom 8. Mai 1919 über das Staatswappen und das Staatssiegel der Republik Deutschösterreich (StGBl. 264/1919) wurde das von dem Wappenmaler Ernst Krahl entworfene Staatswappen dem Gesetz entsprechend nachgereicht und verlautbart.[18]

Das Staatswappen des Bundesstaates Österreich (Ständestaat)[uredi | uredi kodo]

mini|Staatswappen Österreichs (Ständestaat) von 1934 bis 1938 [[Datei:Bundeswappen Oesterreich 3. Juli 1934.svg|mini|„Staatssekretär Karwinsky, der im Bundeskanzleramt für die Entwürfe der Staatssymbole zuständig war, beauftragte am 24. März 1934 den Wappenmaler Carl Ernst Krahl, dessen Vater Ernst Krahl schon das Staatswappen 1918/19 künstlerisch gestaltet hatte.“[14]]]

Nach der Ausschaltung des Parlaments und des Verfassungsgerichtshofes durch die Regierung Dollfuß wurde die Republik 1934 durch den austrofaschistischenBundesstaat Österreich“ abgelöst.

Nach dem Verbot oppositioneller Aktivitäten außerhalb der Vaterländischen Front (inklusive aller Parteisymbole, Fahnen, Wimpel) wollte man aus dem Wappen alles entfernen, was auch nur entfernt an Kommunismus und Sozialismus erinnerte. Schon im Artikel 3 der ständischen Verfassung,[19] kundgemacht in der Verordnung der Bundesregierung vom 24. April 1934 über die Verfassung des Bundesstaates Österreich (Predloga:§§) und bestimmt und durch die Kundmachung der Bundesregierung vom 2. Juli 1934, betreffend die bildliche Darstellung des Staatswappens Österreichs (Predloga:§§), wurde die bildliche Darstellung des Staatswappens Österreichs veröffentlicht.[20]

Am 3. Juli 1934 wurde das Wappen in der Wiener Zeitung in dem Artikel „Das neue Staatswappen.“ samt der Beschreibung laut Artikel 3 Absatz 1 der neuen Verfassung abgedruckt: „Das Staatswappen besteht aus einem freischwebenden, doppelköpfigen, schwarzen, golden nimbierten und ebenso gewaffneten, rotbezungten Adler, dessen Brust mit einem roten, von einem silbernen Querbalken durchzogenen Schild belegt ist.“ In der Symbolik nahm man eine „Rückbesinnung“ auf die Zeit des Heiligen Römischen Reiches vor; deshalb wurde auch der Doppeladler aus der Zeit des Reiches eingeführt und zu diesem Zweck abgeändert.[21] Auch in einer offiziellen Staatsbürgerkunde wurde die Bedeutung des neuen Wappens mittels Anmerkung wie folgt erläutert: „Dieser Doppeladler ist der alte Reichsadler, der seit Jahrhunderten das Wappentier Österreichs war. Das Bindenschild der Babenberger „rot-weiß-rot“ auf der Brust des Doppeladlers kennzeichnet unsere Ostmarkmission.“ Diese Erklärung, ebenso wie die Beschreibung in der Wiener Zeitung, verdeutlicht auch die Ideologie des Regimes, sich als das „bessere Deutschland“ darzustellen, die sich durch die Rückbesinnung auf das Reichswappen auch im Wappen widerspiegelten.

Der nimbierte Doppeladler des Ständestaates weist auch gewisse Parallelen zum Wappen der Bundeshauptstadt auf. Wien hatte sein Wappen 1925 modifiziert. Man hatte die kaiserlichen Symbole entfernt und den Doppeladler zum einfachen nach Westen blickenden Adler gemacht. Ansonsten war das neue Wiener Wappen gleich dem alten. Auch das alte rot-weiß-rote Kreuzfahrerschild hatte man belassen. Dieses Schild ist heute das Hauptwappen Wiens (der Adler wird nur mehr selten verwendet).

Mit dieser Wappenänderung entfernte der austrofaschistische Ständestaat auch jene Elemente des Staatswappens, die das ständische Zusammenwirken von Arbeitern (Hammer), Bauern (Sichel) und Bürgern (Mauerkrone) symbolisieren sollten.

Daneben wurde als eine Art „Ergänzungs-Wappen“, das Kruckenkreuz, das schon seit den 1920er Jahren als halbstaatliches Symbol – etwa auf Groschenmünzen – rangierte, beibehalten und seine Verwendung ausgeweitet. Es wurde als offizielles Symbol behandelt, war aber nie Teil des Bundeswappens.

Nach dem „Anschluss Österreichs“ wurde das Führen aller nationalen Insignien verboten.

Das Wappen der 2. Republik[uredi | uredi kodo]

Predloga:Infobox Gesetz (Österreich) Die Provisorische Staatsregierung Österreichs, wieder unter Karl Renner, beschloss unmittelbar nach der Befreiung, noch vor dem Ende des 3. Reichs, das Wappen der 1. Republik wieder einzuführen.[22]

Mit dem Gesetz vom 1. Mai 1945 über Wappen, Farben, Siegel und Embleme der Republik (Wappengesetz), Predloga:BGBl, in Kraft getreten am 1. Mai 1945, wurde das Wappen zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt (§ 1 Wappengesetz 1945). Dass die drei Embleme Hammer, Sichel und Mauerkrone die Predloga:" Arbeiterschaft, Bauernschaft und Bürgertum versinnbildlichen, ist eine Legalinterpretation (ebenfalls nach § 1 Wappengesetz 1945). Dabei wurde übersehen, dass sich das Wappen der Ersten Republik im Verfassungsrang befunden hatte. Da die Verfassung von 1920 im Jahr 1945 wiederhergestellt worden war und das neue, modifizierte Wappen nur mit einem einfachen Gesetz beschlossen wurde, verfügte Österreich in den darauffolgenden Jahrzehnten über ein Wappen, das nach Peter Diem formal verfassungswidrig war.[23]

Die Wappenzeichnung selbst wurde am 20. Juni 1945 mit der Anlage zu Artikel 1, Abs. (2), des Gesetzes vom 1. Mai 1945, St. G. Bl. Nr. 7, über Wappen, Farben, Siegel und Enbleme der Republik Österreich (Wappengesetz), Predloga:BGBl, nachgereicht. Das Wappen erscheint im Dezember 1946 in einer der ersten „offiziellen“ Publikationen der sich konstituierenden österreichischen Nachkriegsordnung am Deckblatt des Rot-Weiß-Rot-Buchs, einer Art von Positionspapier der Sicht auf die Zeit des "Anschlusses" (Untertitel: Darstellungen, Dokumente und Nachweise zur Vorgeschichte und Geschichte der Okkupation Österreichs (nach amtlichen Quellen).)

Mit der Verfassungsreform vom 1. Juli 1981 wurde das Staatswappen formell in den Text des Bundes-Verfassungsgesetzes aufgenommen (Predloga:Art. Abs. 2 B-VG). Am 28. März 1984 wurde schließlich das Bundesgesetz über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) beschlossen, das eine aufwändige Farbabbildung des Wappens umfasst. Im Unterschied zum Gesetz von 1945, das eine einfache schwarz-weiße Darstellung des Bundesadlers enthielt, ist das nun sehr detailliert ausgeführte Wappen nur bedingt reproduzierbar (Siebdruck). Dies führte zu dem weltweit einmaligen Fall, dass in Österreich nun zwei Wappen bzw. zwei Bundesdienstflaggen in Gebrauch sind: eine „künstlerisch-graue“ und eine „heraldisch-schwarze“.[24]

Siehe auch[uredi | uredi kodo]

Literatur[uredi | uredi kodo]

  • Bundesministerium für Inneres: Die Symbole der Republik. In: Öffentliche Sicherheit 11–12/06, S. 69–75.
  • Peter Diem: Die Symbole Österreichs. Zeit und Geschichte in Zeichen. K&S Wien 1995, ISBN 3-218-00594-9 (Volltext im Austria-Forum: Die Symbole Österreichs, Übersicht Bundeswappen)
  • Österreichischer Wappenkalender 1960. Heraldisch-Genealogische Gesellschaft Adler, Wien 1959.
  • Franz Gall: Österreichische Wappenkunde. Handbuch der Wappenwissenschaft. Böhlau, Wien 1996, ISBN 3-205-98646-6.
  • F-H. Hye: Das Österreichische Staatswappen und seine Geschichte. Studien Verlag, Innsbruck 1995, ISBN 3-7065-1108-8.
  • Ottfried Neubecker: Heraldik : Wappen – ihr Ursprung, Sinn und Wert. Krüger, Frankfurt a. M. 1977, ISBN 3-8105-1306-7.
  • Peter Diem: Die Entwicklung der Symbole der Republik Österreich. In Stefan Karner, Lorenz Mikoletzky (Hrsg.): Österreich. 90 Jahre Republik. Innsbruck 2008, ISBN 978-3-7065-4664-5.

Weblinks[uredi | uredi kodo]

Einzelnachweise[uredi | uredi kodo]

  1. Siehe Suchwort Bundesadler* im Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS), hierin zu finden in der Judikatur beginnend ab September 2009 in 23 Fundstellen zum Abfragezeitpunkt 5. Mai 2019. Wobei einerseits nicht immer abgegrenzt ist, ob mit „Bundesadler“ der Wappenadler selbst (zum Beispiel: Predloga:") oder das Bundeswappen in seiner Gesamtheit gemeint ist; sowie andererseits oftmals in Wiedergaben von Aussagen bzw. Schriftsätzen von Individualpersonen. Innerhalb des Rechtssystems findet sich der „Bundesadler“ in Bundesgesetzen in geltender Fassung in § 5 Rotkreuzgesetz (2008), in § 28 Personenstandsgesetz-Durchführungsverordnung 2013 sowie in § 2 und Anl. 1 Polizeizeichenschutzverordnung (2013).
  2. »Staatsgesetzblatt 1918-1920«. alex.onb.ac.at. Pridobljeno 20. novembra 2019.
  3. 3,0 3,1 166 der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrats XVI. GP – Regierungsvorlage: Bundesgesetz vom xxxxxx über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz). Gescanntes Original (PDF; 11 S.) auf der Website des österreichischen Parlaments.
  4. Predloga:§ Wappengesetz (1984): Predloga:" (Direktlink zur Anlage 1 als PDF.),
  5. Predloga:§ Abs. 3 Wappengesetz (1984): Predloga:" (Direktlink zur Anlage 2 als PDF.)
  6. Lit. Diem: Die Entwicklung des österreichischen Bundeswappens.
  7. Gesetz vom 8. Mai 1919 über das Staatswappen und das Staatssiegel der Republik Deutschösterreich. StGBl. 257/1919, 91. Stück, ausgegeben am 9. Mai 1919. In ALEX – Historische Rechts- und Gesetzestexte Online.
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 Begründung zu dem Entwurf eines Gesetzes über das Staatswappen und das Staatssiegel der Republik Deutschösterreich. 202 der Beilagen der Konstituierenden Nationalversammlung, S. 2 (als Abbildung (JPG)) in: Austria-Forum, abgerufen am 9. September 2018.
  9. Peter Diem: Die Symbole Österreichs. In: Austria-Forum, abgerufen am 9. September 2018.
  10. Wilhelm J. Wagner: Bildatlas zur Zeitgeschichte Österreichs 1918–1938. Böhlau, Wien–Köln–Weimar 2007, S. 27.
  11. Peter Diem: Die Symbole Österreichs. Zeit und Geschichte in Zeichen. Kremayr & Scheriau, Wien 1995, ISBN 3-218-00594-9, Kapitel Adler und Bindenschild. Das Wappen der Republik Österreich, S. 120ff. (Volltext online. In: Austria-Forum, abgerufen am 9. September 2018); hier insbes. S. 120 f., 126 f.
  12. Predloga:§§ in der geltenden Fassung im Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS); in der Stammfassung Predloga:BGBl.
  13. Das Wappen (von 1919) – Genese peter-diem.at, ohne Datum, abgerufen am 9. September 2018.
  14. 14,0 14,1 14,2 Michael Göbl: Auf der Suche nach einem Symbol: Das Staatswappen Österreichs 1934–1938. In: Heraldisch Genealogische Gesellschaft „Adler“ (Hrsg.), ADLER – Zeitschrift für Genealogie und Heraldik, Heft 6/2008. (Online In: Austria-Forum, abgerufen am 9. September 2018.)
  15. Predloga:ANNO
  16. Vgl. farbige Abbildung des Staatswappens von Ernst Krahl, ohne Datum, signiert mit Kaffee Hag – E. Krahl. Als Online-Abbildung auf der Website von Peter Diem, abgerufen am 9. September 2018.
  17. »StGBl. 257/1919«. alex.onb.ac.at.
  18. Anlage zu Artikel 1., Absatz 2, des Gesetzes vom 8. Mai 1919 über das Staatswappen und das Staatssiegel der Republik Deutschösterreich. StGBl. 264/1919, 96. Stück, ausgegeben am 15. Mai 1919, S. 631f. Hier insbesondere die Anlage mit der Abbildung des Staatswappens, S. 632, entworfen von bzw. signiert mit E. Krahl. In: ALEX – Historische Rechts- und Gesetzestexte Online.
  19. Predloga:§§, verfassungen.at (kommentiert).
  20. Lit.: Diem: Die Entwicklung des österreichischen Bundeswappens, Abschnitt Das Wappen des Bundesstaates Österreich (1934–1938).
  21. Predloga:ANNO
    Der Adler als österreichisches Wappenzeichen.
    Das Wappen des Bundesstaates Österreich geht in seinen Elementen unmittelbar auf die Gestalt des kaiserlichen Doppeladlers der Zeit vor 1918 zurück. Der Adler hat nicht nur die beiden Köpfe, sondern gleichermaßen die symmetrische räumliche Anordnung, bis zu einem gewissen Grade auch die Art der Stilisierung und die Anzahl der sieben Schwingen in jedem Flügel beibehalten. Als das künstlerische Vorbild ist der auf dem berühmten Porträt Kaiser Maximilians von Albrecht Dürer gezeichnete Doppeladler anzusehen.
    Der Adler als Wappenzeichen leitet sich von den römischen den Legionen her. Der mehrköpfige Adler tauchte zum ersten Male unter dem Hohenstaufen Friedrich II. auf, trat als Reichsadler aber erst vorübergehend im 14. Jahrhundert und bleibend als Symbol des Kaisertums vom zweiten Drittel des 15. Jahrhunderts an in die Geschichte.
    Gleichzeitig bildete jedoch der doppelköpfige Adler das Wappen Österreichs und kehrte als solches in den Wappenschildern mancher Kronländer, so zum Beispiel in der Umrahmung des Wiener Stadtwappens und im Wappen der Stadt Triest, wieder. Aus dem kaiserlichen Wappen der letzten Zeit hat das neue Staatssymbol nicht alles übernommen. Es knüpft viel mehr stärker an eine frühere Form an, wie sie etwa um die Mitte des 18. Jahrhunderts gebräuchlich war, wo als Schild innerhalb der Adlergestalt nicht das Staats-, sondern das Hauswappen, das rot-weiß-rote Schild verwendet wurde. Auf die damalige Gestalt gehen auch die beiden Auren, die um die Doppelköpfe gelegt sind, und ebenso knüpft daran die Anordnung der Fänge. die nach der Seite gespreizt und abwärts gekehrt sind, ohne ihrerseits Symbole zu tragen.
    Auch die Krönung, die im letzten Jahrhundert des österreichischen Kaisertums dreifach gewesen ist, stammt erst aus jener späteren Zeit und ist in der neuen Gestalt des Staatssymbols vermieden.
  22. Lit.: Diem: Die Entwicklung des österreichischen Bundeswappens, Abschnitt 1945.
  23. Peter Diem: Die Entwicklung der Symbole der Republik Österreich. In: Stefan Karner, Lorenz Mikoletzky (Hrsg.): Österreich. 90 Jahre Republik. Innsbruck 2008, ISBN 978-3-7065-4664-5, S. 592.
  24. Peter Diem: Die Entwicklung der Symbole der Republik Österreich. In: Stefan Karner, Lorenz Mikoletzky (Hrsg.): Österreich. 90 Jahre Republik. Innsbruck 2008, ISBN 978-3-7065-4664-5, S. 593.

Predloga:NaviBlock

Osterreich, Wappen !


Monarhizem[uredi | uredi kodo]

Vijolična barva kot simbol kraljeve oblasti predstavlja monarhizem

Monarhizem je zavzemanje za sistem monarhije oziroma monarhičnega vladanja.[1] Monarhist je oseba, ki podpira sistem ne glede na specifičnega monarha, medtem ko je podpornik določenega monarha rojalist. Nasprotje monarhizma je republikanizem.[2][3][4]

Rojalist lahko zagovarja vladavino monarha, regenta, pretendenta ali celo koga, ki bi sicer zasedel prestol vendar je bil odstavljen.

Zgodovina[uredi | uredi kodo]

Monarhično vladanje spada med najstarejše politične institucije,[5] saj se podobne družbene hierarhije zasledi že v prazgodovini v obliki plemenskih ureditev. Plemena so predstavljala koncept države, ki so je razvil v Mezopotamiji, starem Egiptu ter drugih staroveških civilizacijah.[6] V nekaterih delih sveta so se plemenske ureditve razvile v monarhije.[7]

Od prve svetovne vojne naprej se je moč vladarjev zmanjšala. Ta proces zasledimo že v 18. stoletju, ko so razsvetljeni misleci spodbujali razvoj razsvetljenega absolutizma.

Z razsvetljenstvom v 17. in 18. stoletju[8] so se razvile nove protimonarhistične ideje,[9] ki so bile poglavitne za ameriško in francosko revolucijo, ki sta bili ključni za oslabitev moči evropskih monarhij. Obe sta na svoj način izrazili koncept ljudske suverenosti, začetnik katerega je bil Jean-Jacques Rousseau. Leto 1848 je bilo zaznamovano z množico revolucij proti kontinentalnim monarhijam. Prva svetovna vojna in njene posledice so povzročile ukinitev treh večjih evropskih monarhij: Carsko Rusijo pod Romanovimi, Nemško cesarstvo pod Hohenzollerji vključno z vsemi poddržavnimi nemškimi monarhijami ter Avstro-Ogrsko pod Habsburžani.

Z vzponom komunizma v kasnejšem vzhodnem bloku v drugi polovici 1940. let so socialistični režim sprejele še preostale tamkajšnje monarhije Kraljevina Romunija, Kraljevina Ogrska, Kraljevina Albanija, Kraljevina Bolgarija ter Kraljevina Jugoslavija.

Monarhizem po državah[uredi | uredi kodo]

Afrika[uredi | uredi kodo]

Srednja Afrika[uredi | uredi kodo]

Leta 1966 je bila med Silvestrskim državnim udarom pod vodstvom Jean-Bédela Bokasse odpravljena Srednjeafriška republika. Bokassa je z udarom ustanovil Srednjeafriško cesarstvo in leta 1976 vladal kot cesar Bokassa I. Njegova vladavina se je končala leta 1979, ko je bil med operacijo Caban odstavljen in je bila ponovno vzpostavljena republika.

Etiopija[uredi | uredi kodo]

Z odstavitvijo cesarja Haileja Selassieja leta 1974 je bila odpravljena ena izmed najstarejših monarhij na svetu v Etiopiji.

Azija[uredi | uredi kodo]

Kitajska[uredi | uredi kodo]

Kitajska je imela monarhijo vse od pradavnine do odstavitve cesarja Puyija leta 1912. Med mandžursko restavracijo leta 1917 je bila njegova vladavina za dvanajst dni obnovljena, zatem pa so jo zopet zatrle republikanske sile. S koncem kitajske monarhije je bila ustanovljena Republika Kitajska.

Indija[uredi | uredi kodo]

Monarhija je bila v Indiji pred razglasitvijo republike leta 1950 prisotna več tisočletij. Zadnji cesar Indije je bil do razspustitve Britanskega radža avgusta 1947 britanski kralj Jurij VI. Karan Singh je do novembra 1952 kot zadnji zasedal mesto princa regenta Džamuja in Kašmirja.

Iran[uredi | uredi kodo]

Monarhizem je imel velik pomen v Iranski revoluciji leta 1979.

Japonska[uredi | uredi kodo]

Ustoličenje Cesarja Naruhita leta 2019

Japonski cesar je trenutno edini vladar z nazivom cesarja. Japonska cesarska družina je ena izmed najstarejših na svetu; zasledi se jo namreč že v 6. stoletju. S sprejetjem ustave leta 1947 je cesar postal predvsem ceremonialni vodja države brez dejanske politične moči. Trenutnega cesarja Naruhita japonsko prebivalstvo močno podpira.

Evropa[uredi | uredi kodo]

Albanija[uredi | uredi kodo]

Zadnja nastala evropska monarhija je bila Albanija, ki se je leta 1914 uveljavila kot kneževina, po republikanskem obdobju med leti 1925 in 1928 pa je bila razglašena za kraljevino, od leta 1945 naprej pa je ponovno republika.

Stranka albanskega monarhističnega gibanja (ustanovljena leta 2004) in Stranka gibanja za zakonitost (ustanovljena leta 1924) si prizadevajo za vrnitev rodbine Zogu na albanski prestol, vendar nista prejeli veliko podpore.

Avstro-Ogrska[uredi | uredi kodo]

Po razpadu Avstro-Ogrske je bila razglašena Republika Nemška Avstrija. Ustavni zbor republike je sprejel habsburški zakon, ki je za vedno izgnal Habsburžane iz Avstrije. Kljub temu je v Avstriji še vedno obstajala znatna podpora habsburški družini. Po anschlussu leta 1938 je nacistična vlada zatrla monarhistične dejavnosti. Do konca nacistične vladavine v Avstriji je podpora monarhizmu v veliki meri izhlapela.[10]

Ustanovitev Madžarske sovjetske republike leta 1919 je povzročila porast podpore monarhizma, vendar madžarskim monarhistom ni uspelo vpeljati kraljevega vladarja. Tako so za regenta določili admirala Miklósa Horthyja, ki naj bi bil na mestu dokler ne bi bil ogrski prestol ponovno zaseden. Horthy je državo kot regent vodil od leta 1920 do leta 1944. V tem obdobju je Karl von Habsburg izvedel več neuspelih poskusov vrnitve na prestol. Po Karlovi smrti leta 1922 je pravico do ogrskega prestola podedoval sin Otto. Nadaljnih poskusov vrnitve ni bilo.

Francija[uredi | uredi kodo]

Prisega Ludvika Filipa I.

Med francosko revolucijo je bila ob odstavitvi Ludvika XVI. razglašena prva Francoska republika. Le-ta je slabela in bila leta 1804 po Napoleonom I. preoblikovana v cesarstvo. Po Napoleonovem padcu leta 1814 je prišlo do burbonske restavracije pod Ludvikom XVIII. Restavrirana kraljevina je, z izjemo sto dni Napoleonove vrnitve, obstala do leta 1830, ko je bil med julijsko revolucijo odstavljen Karel X. Prestol je zasedel Ludvik Filip I. in kot kralj Francozov (ne kralj Francije) vladal do odstopa med revolucijo leta 1848. Zatem je bila ponovno razglašena republika, ki pa je obstajala le štiri leta; njen prvi predsednik Louis-Napoléon Bonaparte je leta 1851 izvedel državni udar in se naslednje leto samooklical za cesarja Napoleona III. s čimer je Francijo preuredil v drugo cesarstvo. Drugo francosko cesarstvo je preživelo do leta 1870, ko ga je nasledila Francoska Tretja republika.

Po padcu Napoleona III. leta 1870 je bil francoski prestol ponujen Henriju d'Artois, vendar ga je ta zaradi nestrinjanja s francosko vlado zavrnil. Zaradi zavrnitve so se francoski rojalisti odločili po Henrijevi smrti krono ponuditi Phillippeju d'Orleansu. Na njihovo presenečenje je Henri živel mnogo dlje, ob času njegove smrti leta 1883 pa je bila podpora francoski monarhiji prešibka, da bi se splačalo Phillippeju končno ponuditi krono.

Mnoge osebe in skupnosti, kot je bil Charles Maurras (1868–1952) in Action Française ustanovljeno 1899) so se in se še vedno zavzemajo za vrnitev monarhije. During World War II, French monarchists fought (1940–1944) with the French Resistance. Some, such as Henri d'Astier de la Vigerie pushed for a coup against Vichy France, which would restore Henri, Count of Paris to the throne of France as King. However, this idea was stopped by Dwight D. Eisenhower, among others. After the war, Henri enjoyed wide popularity and maintained a friendship with Charles de Gaulle, whom he tried to convince to support a restoration of the monarchy. While de Gaulle was sympathetic, he ultimately abandoned the idea, and no serious attempt to restore the monarchy ever came to fruition. Today, the majority of French monarchists, a minority in France, are Orléanists and advocate for a restoration of the crown under Jean, Count of Paris, pretender to the throne as Jean IV. A smaller monarchist group, known as Legitimists, instead support Louis Alphonse de Bourbon, styled Louis XX.[navedi vir]

Nemčija[uredi | uredi kodo]

V Nemčiji se je v 1920. letih okrepila Nemška narodna ljudska stranka, ki se je zavzemala za vrnitev monarhije pod Hohenzollerji ter ukinitev Weimarske republike. Stranka je prejemala obilo podpore, vendar se je to ob vzponu nacizma spremenilo, saj je Adolf Hitler monarhizmu strogo nasprotoval.[11]

Italija[uredi | uredi kodo]

Po drugi svetovni vojni je bil v Italiji oživljen spor med monarhisti in republikanci. Nesoglasja so pripeljala do referenduma, ki je določil nadaljno ureditev države. Za las je zmagala republikanska stran in razglašena je bila republika.[12]

Lihtenštajn[uredi | uredi kodo]

Od leta 1608 je Kneževini Lihtenštajn vladalo 16 monarhov. Trenutni knez je Janez Adam II., ki vlada od leta 1989. Na referendumu leta 2003 je podporo knezu izrazilo 64.3% prebivalstva.

Norveška[uredi | uredi kodo]

The position of King of Norway has existed continuously since the unification of Norway in 872. Following the dissolution of union with Sweden and the abdication of King Oscar II of Sweden as King of Norway, the 1905 Norwegian monarchy referendum saw 78.94% of Norway's voters approving the government's proposition to invite Prince Carl of Denmark to become their new king. Following the vote, the prince then accepted the offer, becoming King Haakon VII.[navedi vir]

In 2022, the Norwegian parliament held a vote on abolishing the monarchy and replacing it with a republic. The proposal failed, with a 134–35 result in favor of retaining the monarchy. The idea was highly controversial in Norway, as the vote was spearheaded by the sitting Minister of Culture and Equality, who had sworn an oath of loyalty to King Harald V of Norway the previous year. Additionally, when polls were conducted, it was found that 84% of the Norwegian public supported the monarchy, with only 16% unsure or against the monarchy.[navedi vir]

Rusija[uredi | uredi kodo]

Ruska monarhija je razpadla po odstopu carja Nikolaja II. leta 1917. Deli Belega gibanja, še posebej člani v emigraciji ter njegov Vrhovni monarhični svet (ustanovljen 1921) so se še naprej zavzemali za monarhijo kot "edino pot do preroda Rusije". V zadnjem času je le manjšina ruskega prebivalstva, vključno z Vladimirom Žirinovskim, izrazila podporo vrnitvi ruske monarhije. Kot veljavno dedinjo prestola večina podpira Marijo Vladimirovno, medtem ko tega ostali pretendenti ne odobravajo.

Slovenija[uredi | uredi kodo]

Predlog zastave Kraljevine Slovenije Borisa Valenčiča

Med pomladjo narodov leta 1848 je nastal prvi slovenski politični program Zednijena Slovenija, ki si je prizadeval za združitev s Slovenci poseljenega ozemlja v enotno Kraljevino Slovenijo v okviru Avstrijskega cesarstva. Program je bil predstavljen tudi v nepotrjeni Adresi na cesarja, ki je nastala na slovanskem kongresu v Pragi.[13]

Boris Valenčič, samooklicani prvi slovenski kralj Boris I., je za predsedniške volitve leta 2012 načrtoval ustanovitev monarhistične stranke. S svojim programom je nameraval poleg preureditve Slovenije v monarhijo vpeljati mnoge druge spremembe spremembe. Prejel je zelo malo podpore.[14]

Španija[uredi | uredi kodo]

In 1868, Queen Isabella II of Spain was deposed during the Spanish Glorious Revolution. The Duke of Aosta , an Italian prince, was invited to rule and replace Isabella. He did so for a three-year period, reigning as Amadeo I before abdicating in 1873, resulting in the establishment of the First Spanish Republic. The republic lasted less than two years, and was overthrown during a coup by General Arsenio Martínez Campos. Campos restored the Bourbon monarchy under Isabella II's more popular son, Alfonso XII.

After the 1931 Spanish local elections, King Alfonso XIII voluntarily left Spain and republicans proclaimed a Second Spanish Republic.[15] After the assassination of opposition leader José Calvo Sotelo in 1936, right-wing forces banded together to overthrow the Republic. During the Spanish Civil War of 1936 to 1939, General Francisco Franco established the basis for the Spanish State (1939–1975). In 1938, the autocratic government of Franco claimed to have reconstituted the Spanish monarchy in absentia (and in this case ultimately yielded to a restoration, in the person of King Juan Carlos).

Leta 1975 je španski kralj postal Juan Carlos I. in začel španski prehod v demokracijo. Po odstopitvi leta 2014 ga je nasledil sin Filip VI.

Združeno Kraljestvo[uredi | uredi kodo]

Crowd attending the 2022 Platinum Jubilee of Elizabeth II

In England, royalty ceded power to other groups in a gradual process. In 1215, a group of nobles forced King John to sign Magna Carta, which guaranteed the English barons certain liberties and established that the king's powers were not absolute. King Charles I was executed in 1649, and the Commonwealth of England was established as a republic. Highly unpopular, the republic was ended in 1660, and the monarchy was restored under King Charles II. In 1687–88, the Glorious Revolution and the overthrow of King James II established the principles of constitutional monarchy, which would later be worked out by Locke and other thinkers. However, absolute monarchy, justified by Hobbes in Leviathan (1651), remained a prominent principle elsewhere.

Following the Glorious Revolution, William III and Mary II were established as constitutional monarchs, with less power than their predecessor James II. Since then, royal power has become more ceremonial, with powers such as refusal to assent last exercised in 1708 by Queen Anne. Once part of the United Kingdom (1801–1922), southern Ireland rejected monarchy and became the Republic of Ireland in 1949. Support for a ceremonial monarchy remains high in Britain: Queen Elizabeth II (Predloga:Reign), possessed wide support from the U.K.'s population.

Vatikanska mestna država[uredi | uredi kodo]

Vatikan je zadnja absolutna monarhija v Evropi. Vodi jo papež, ki je po vatikanski ustavi tudi monarh. Državo je leta 1929 ustanovil Pij XI. po Lateranskih sporazumih. Vatikanov neposredni predhodnik je Papeška država, ki je razpadla pod Pijem IX. leta 1870. Od leta 2013 kot absolutni monarh vlada Frančišek.

Severna Amerika[uredi | uredi kodo]

Kanada[uredi | uredi kodo]

Kanada je ena najstarejših neprekinjenih monarhij na svetu; ustanovljena je bila v 16. stoletju. Najdlje vladajoča oseba je bila kraljica Elizabeta II., ki je vladala med leti 1952 in 2022. Trenutni kralj je njen sin, Karel III.

Kostarika[uredi | uredi kodo]

The struggle between monarchists and republicans led to the Costa Rican civil war of 1823. Costa Rican monarchists include Joaquín de Oreamuno y Muñoz de la Trinidad, José Santos Lombardo y Alvarado and José Rafael Gallegos Alvarado. Costa Rica stands out for being one of the few countries with a foreign monarchism, that is, where the monarchists did not intend to establish an indigenous monarchy. Costa Rican monarchists were loyal to Emperor Agustín de Iturbide of the First Mexican Empire.

Kolonialni grb Hondurasa z monarhičnimi elemetni

Honduras[uredi | uredi kodo]

After the independence of the general captaincy of Guatemala from the Spanish empire, she joined the First Mexican Empire for a brief period, this unleashed the division of the Honduran elites. These were divided between the annexationists, made up mostly of illustrious Spanish-descendant families and members of the conservative party who supported the idea of being part of an empire, and the liberals who wanted Central America to be a separate nation under a republican system.

The greatest example of this separation was in the two most important cities of the province, on the one hand Comayagua, which firmly supported the legitimacy of Iturbide I as emperor and remained a pro-monarchist bastion in Honduras, and on the other hand Tegucigalpa who supported the idea of forming a federation of Central American states under a republican system.

Cesar Augustin Mehiški

Mehika[uredi | uredi kodo]

After obtaining independence from Spain, the First Mexican Empire was established under Emperor Agustín I. His reign lasted less than one year, and he was forcefully deposed. In 1864, the Second Mexican Empire was formed under Emperor Maximilian I. Maximilian's government enjoyed French aid, but opposition from America, and collapsed after three years. Much like Agustín I, Maximilian I was deposed and later executed by his republican enemies. Since 1867, Mexico has not possessed a monarchy.

Today, some Mexican monarchist organizations advocate for Maximilian von Götzen-Iturbide or Carlos Felipe de Habsburgo to be instated as the Emperor of Mexico.

Nikaragva[uredi | uredi kodo]

The miskito ethnic group inhabits part of the Atlantic coast of Honduras and Nicaragua, by the beginning of the 17th century the said ethnic group was reorganized under a single chief known as Ta Uplika, for the reign of his grandson King Oldman I this group had a very close relationship With the English, they managed to turn the Mosquitia coast into an English protectorate that would decline in the 19th century until it completely disappeared in 1894 with the abdication of Robert II.[16]

Currently, the Miskitos who are shot between the two countries have denounced the neglect of their communities and abuses committed by the authorities. As a result of this, in Nicaragua several Miskito people began a movement of separatism from present-day Nicaragua and a re-institution of the monarchy.

ZDA[uredi | uredi kodo]

English settlers first established the colony of Jamestown in 1607, taking its name after King James VI and I. For 169 years, the Thirteen Colonies were ruled by the authority of the British crown. The Thirteen American Colonies possessed a total of 10 monarchs, ending with George III. During the American Revolutionary War, the colonies declared independence from Britain in 1776. Despite erroneous popular belief, the Revolutionary war was in fact fought over independence, not anti-monarchism as is commonly believed. In fact, many American colonists who fought in the war against George III were monarchists themselves, who opposed George, but desired to possess a different king. Additionally, the American colonists received the financial support of Louis XVI and Charles III of Spain during the war.

After the U.S. declared its independence, the form of government by which it would operate still remained unsettled. At least two of America's Founding Fathers, Alexander Hamilton and Nathaniel Gorham, believed that America should be an independent monarchy. Various proposals to create an American monarchy were considered, including the Prussian scheme which would have made Prince Henry of Prussia king of the United States. Hamilton proposed that the leader of America should be an elected monarch, while Gorham pushed for a hereditary monarchy.[17][18] U.S. military officer Lewis Nicola also desired for America to be a monarchy, suggesting George Washington accept the crown of America, which he declined. All attempts ultimately failed, and America was founded a Republic.

During the American Civil War, a return to monarchy was considered as a way to solve the crisis, though it never came to fruition. Since then, the idea has possessed low support, but has been advocated by some public figures such as Ralph Adams Cram, Solange Hertz, Leland B. Yeager, Michael Auslin, Charles A. Coulombe, and Curtis Yarvin.

Trenutne monarhije[uredi | uredi kodo]

The majority of current monarchies are constitutional monarchies. In most of these, the monarch wields only symbolic power, although in some, the monarch does play a role in political affairs. In Thailand, for instance, King Bhumibol Adulyadej, who reigned from 1946 to 2016, played a critical role in the nation's political agenda and in various military coups. Similarly, in Morocco, King Mohammed VI wields significant, but not absolute power.

Lihtenštajn je poseben primer demokratične kneževine, kjer je v zadnjih letih prebivalstvo monarhu samo dalo več moči.

Kljub vsemu ostaja še precej držav kjer je monarh dejanski vladar. Večino pradstavljajo arabske islamske monarhije Saudova Arabija, Bahrajn, Katar, Oman ter Združeni arabski emirati. Med drugimi močnimi monarhijami sta še Brunej in Esvatini.

Država Suveren
 Andora Soknez Emmanuel Macron
Soknez Joan Enric Vives i Sicília
 Antigva in Barbuda Kralj Karel III.
 Avstralija
 Bahami
 Belize
 Kanada
 Grenada
 Jamajka
 Nova Zelandija
 Papua Nova Gvineja
 Saint Kitts in Nevis
 Saint Lucia
 Sveti Vincencij in Grenadine
 Salomonovi otoki
 Tuvalu
 Združeno kraljestvo
 Bahrajn Kralj Hamad bin Isa
 Belgija Kralj Filip
 Butan Kralj Jigme Khesar Namgyel
 Brunej Sultan Hassanal Bolkiah
 Kambodža Kralj Norodom Sihamoni
 Danska Kralj Friderik X.
 Esvatini Kralj Msvati III.
 Japonska Cesar Naruhito
 Jordanija Kralj Abdulah II.
 Kuvajt Emir Mishal Al-Ahmad
 Lesoto Kralj Letsie III.
 Lihtenštajn Knez Janez Adam II.
 Luksemburg Veliki vojvoda Henrik
 Malezija Ibrahim
 Monako Suvereni knez Albert II.
 Maroko Kralj Mohamed VI.
 Kraljevina Norveška Kralj Viljem Aleksander
 Norveška Kralj Harald V.
 Oman Sultan Haitham bin Tariq
 Katar Emir Tamim bin Hamad Al Thani
 Saudova Arabija Kralj Salman
 Španija Kralj Filip VI.
 Švedska Kralj Karel XVI. Gustav
 Tajska Kralj Vajiralongkorn
 Tonga Kralj Tupou VI.
 Združeni arabski emirati Šejk Mohamed bin Zayed Al Nahyan
 Vatikan Papež Frančišek

Politična filozofija[uredi | uredi kodo]

Absolute monarchy stands as an opposition to anarchism and, additionally since the Age of Enlightenment; liberalism, communism and socialism.

Otto von Habsburg advocated a form of constitutional monarchy based on the primacy of the supreme judicial function, with hereditary succession, mediation by a tribunal is warranted if suitability is problematic.[19][20]

Non-partisanship[uredi | uredi kodo]

British political scientist Vernon Bogdanor justifies monarchy on the grounds that it provides for a nonpartisan head of state, separate from the head of government, and thus ensures that the highest representative of the country, at home and internationally, does not represent a particular political party, but all people.[21] Bogdanor also notes that monarchies can play a helpful unifying role in a multinational state, noting that "In Belgium, it is sometimes said that the king is the only Belgian, everyone else being either Fleming or Walloon" and that the British sovereign can belong to all of the United Kingdom's constituent countries (England, Scotland, Wales, and Northern Ireland), without belonging to any particular one of them.[21]

Private interest[uredi | uredi kodo]

Thomas Hobbes wrote that the private interest of the monarchy is the same with the public. The riches, power, and humour of a monarch arise only from the riches, strength, and reputation of his subjects. An elected Head of State is incentivised to increase his own wealth for leaving office after a few years whereas a monarch has no reason to corrupt because he would be cheating himself.[a]

Wise counsel[uredi | uredi kodo]

Thomas Hobbes wrote that a monarch can receive wise counsel with secrecy while an assembly cannot. Advisors to the assembly tend to be well-versed more in the acquisition of their own wealth than of knowledge; are likely to give their advices in long discourses which often excite men into action but do not govern them in it, moved by the flame of passion instead of enlightenment. Their multitude is a weakness.[b]

Long termism[uredi | uredi kodo]

Thomas Hobbes wrote that the resolutions of a monarch are subject to no inconsistency save for human nature; in assemblies, inconsistencies arise from the number. For in an assembly, as little as the absence of a few or the diligent appearance of a few of the contrary opinion, "undoes today all that was done yesterday".[c]

Civil war reduction[uredi | uredi kodo]

Thomas Hobbes wrote that a monarch cannot disagree with himself, out of envy or interest, but an assembly may and to such a height that may produce a civil war.[d]

Liberty[uredi | uredi kodo]

The International Monarchist League, founded in 1943, has always sought to promote monarchy on the grounds that it strengthens popular liberty, both in a democracy and in a dictatorship, because by definition the monarch is not beholden to politicians.

British-American libertarian writer Matthew Feeney argues that European constitutional monarchies "have managed for the most part to avoid extreme politics"—specifically fascism, communism, and military dictatorship—"in part because monarchies provide a check on the wills of populist politicians" by representing entrenched customs and traditions.[22] Feeny notes that

European monarchies—such as the Danish, Belgian, Swedish, Dutch, Norwegian, and British—have ruled over countries that are among the most stable, prosperous, and free in the world.[22]

Socialist writer George Orwell argued a similar point, that constitutional monarchy is effective at preventing the development of Fascism.

"The function of the King in promoting stability and acting as a sort of keystone in a non-democratic society is, of course, obvious. But he also has, or can have, the function of acting as an escape-valve for dangerous emotions. A French journalist said to me once that the monarchy was one of the things that have saved Britain from Fascism...It is at any rate possible that while this division of function exists a Hitler or a Stalin cannot come to power. On the whole the European countries which have most successfully avoided Fascism have been constitutional monarchies... I have often advocated that a Labour government, i.e. one that meant business, would abolish titles while retaining the Royal Family.’[23]

Erik von Kuehnelt-Leddihn took a different approach, arguing that liberty and equality are contradictions. As such, he argued that attempts to establish greater social equality through the abolishment of monarchy, ultimately results in a greater loss of liberty for citizens. He believed that equality can only be accomplished through the suppression of liberty, as humans are naturally unequal and hierarchical. Kuehnelt-Leddihn also believed that people are on average freer under monarchies than they are under democratic republics, as the latter tends to more easily become tyrannical through ochlocracy. In Liberty or Equality, he writes:

There is little doubt that the American Congress or the French Chambers have a power over their nations which would rouse the envy of a Louis XIV or a George III, were they alive today. Not only prohibition, but also the income tax declaration, selective service, obligatory schooling, the fingerprinting of blameless citizens, premarital blood tests—none of these totalitarian measures would even the royal absolutism of the seventeenth century have dared to introduce.[24]

Hans-Hermann Hoppe also argues that monarchy helps to preserve individual liberty more effectively than democracy.[25]

Naravna želja po hierarhiji[uredi | uredi kodo]

V eseju iz leta 1943 v reviji The Spectator z naslovom "Equality" je britanski avtor C.S. Lewis kritiziral egalitarizem in njegov poziv k odpravi monarhije, češ da je v nasprotju s človeško naravo, ter zapisal:

Človekov odziv na monarhijo je preizkus. Monarhijo je povsem lahko 'zavrniti', toda opazujte obraze, zapomnite si poudarke zavrniteljev. To so ljudje, katerih korenina v Edenu je bila posekana, ki jih nobena govorica o polifoniji, plesu ne doseže, ljudje, za katere so kamenčki, položeni v vrsto, lepši od loka ... Kjer je ljudem prepovedano častiti kralja, namesto tega častijo milijonarje, športnike ali filmske zvezde, celo znane prostitutke ali gangsterje. Kajti duhovni naravi bo, tako kot telesni naravi, streženo; zavrnite ji hrano in žrla bo strup.[26]

Political accountability[uredi | uredi kodo]

Oxford political scientists Petra Schleiter and Edward Morgan-Jones wrote that in monarchies, it is more common to hold elections than non-electoral replacements.[27]

Notable works[uredi | uredi kodo]

Notable works arguing in favor of monarchy include

Podpora monarhije[uredi | uredi kodo]

Trenutne monarhije[uredi | uredi kodo]

Country Polling firm/source Sample size Percentage of supporters Date conducted Ref.
 Antigva in Barbuda Lord Ashcroft Polls 510 45% 2023 [28]
 Avstralija Essential 1,125 46% April 2023 [29]
 Belgija IVOX 1,000 58% September 2017 [30]
 Kanada Nanos Research 1,001 48% June 2022 [31]
 Danska Gallup 82% 2014 [32]
 Jamajka Jamaica Observer 1,200 30% 2020 [33]
 Japonska Mainichi Shimbun 74% April 2019 [34]
 Lesoto Afrobarometer 75% June 2018 [35]
 Maroko Le Monde 1,108 91% March 2009 [36]
 Nizozemska Ipsos 51% October 2022 [37]
 Nova Zelandija Lord Ashcroft Polls 43% May 2023 [38]
 Norveška Nettavisen 20,000 84% 2022
 Saint Vincent Government constitutional referendum 52,262 56.3% November 2009
 Španija Spain 58.6% January 2024 [39]
 Švedska Novus 71% January 2023 [40]
 Tajska Suan Dusit Rajabhat University 5,700 60% October 2020 [41]
 Tuvalu Government constitutional referendum 1,939 64.9% April 2008 [42]
 Združeno kraljestvo YouGov 58% Apirl 2024 [43]

Nekdanje monarhije[uredi | uredi kodo]

The following is a list of former monarchies and their percentage of public support for monarchism.

Država Vir Sample size Odstotek podpornikov Datum Sklic
 Avstrija [op. 1] [op. 1] 20%[op. 1] [op. 1] [44]
 Barbados University of the West Indies 500 12% November 2021 [45]
 Brazilija Círculo Monárquico Brasileiro 188 32% September 2019 [46]
 Hrvaška Consilium Regium Croaticum 1,759 41% 2019 [47]
 Češka SC&C Market Research 13% 2018 [48]
 Iran Manoto 69% 2018
 Francija BVA Group 953 17% March 2007 [49]
 Gruzija Doctrina 560 30% July 2015 [50]
 Nemčija YouGov 1,041 16% April 2016 [51]
 Grčija Kappa Research 2,040 11.6% April 2007 [52]
 Madžarska Azonnali 3,541 46% May 2021 [53]
 Italija Piepoli institute 15% 2018 [54]
 Mehika Parametría 7.6% July 2014 [55]
 Nepal Interdisciplinary Analysts 3,000 49% January 2008 [56]
 Portugalska Catholic University of Portugal/Diário de Notícias 1,148 11% March 2010 [57]
 Romunija Institutul Român pentru Evaluare și Strategie 1,073 21% March 2016 [58]
 Rusija Russian Public Opinion Research Center ~1,800 28%[op. 2] March 2017 [59]
 Srbija SAS Intelligence 1,615 39.7% April 2013 [60]
 Turčija MetroPOLL 1,691 3% October 2023 [61]
 ZDA YouGov 1,500 12% May 2023 [62]

Znani monarhisti[uredi | uredi kodo]

Glavni članek: List of monarchists.

Several notable public figures who advocated for monarchy or are monarchists include:

Umetniki[uredi | uredi kodo]

Duhovniki[uredi | uredi kodo]

Filozofi[uredi | uredi kodo]

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Politiki[uredi | uredi kodo]

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Monarhistična gibanja in stranke[uredi | uredi kodo]

Antimonarhizem[uredi | uredi kodo]

Glavni članek: Antimonarhizem.

Criticism of monarchy can be targeted against the general form of governmentmonarchy—or more specifically, to particular monarchical governments as controlled by hereditary royal families. In some cases, this criticism can be curtailed by legal restrictions and be considered criminal speech, as in lèse-majesté. Monarchies in Europe and their underlying concepts, such as the Divine Right of Kings, were often criticized during the Age of Enlightenment, which notably paved the way to the French Revolution and the proclamation of the abolition of the monarchy in France. Earlier, the American Revolution had seen the Patriots suppress the Loyalists and expel all royal officials. In this century, monarchies are present in the world in many forms with different degrees of royal power and involvement in civil affairs:

The twentieth century, beginning with the 1917 February Revolution in Russia and accelerated by two world wars, saw many European countries replace their monarchies with republics, while others replaced their absolute monarchies with constitutional monarchies. Reverse movements have also occurred, with brief returns of the monarchy in France under the Bourbon Restoration, the July Monarchy, and the Second French Empire, the Stuarts after the English Civil War and the Bourbons in Spain after the Franco dictatorship.

Glej tudi[uredi | uredi kodo]

Opombe[uredi | uredi kodo]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Figures for Austria is the average percentage of supporters from several opinion polls taken prior to November 2018; as reported by EFE.
  2. Among respondents, 22 per cent answered that they were not opposed to a monarchy in principle, but could not think of a person "worthy of the Russian throne", whereas 6 per cent believed there was.
  1. Leviathan, 19.4, pp.124-5
  2. Leviathan, 19.5, p.125
  3. Leviathan, 19.6, p.125
  4. Leviathan, 19.7, p.125

Sklici[uredi | uredi kodo]

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  2. Bohn, H. G. (1849). The Standard Library Cyclopedia of Political, Constitutional, Statistical and Forensic Knowledge (v angleščini). str. 640. A republic, according to the modern usage of the word, signifies a political community which is not under monarchical government ... in which one person does not possess the entire sovereign power.
  3. »Definition of Republic«. Merriam-Webster Dictionary (v ameriški angleščini). Pridobljeno 18. februarja 2017. a government having a chief of state who is not a monarch ... a government in which supreme power resides in a body of citizens entitled to vote and is exercised by elected officers and representatives responsible to them and governing according to law
  4. »The definition of republic«. Dictionary.com. Pridobljeno 18. februarja 2017. a state in which the supreme power rests in the body of citizens entitled to vote and is exercised by representatives chosen directly or indirectly by them. ... a state in which the head of government is not a monarch or other hereditary head of state.
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Zunanje povezave[uredi | uredi kodo]

Predloga:Monarchies Predloga:Political philosophy


[ [ Category:Monarchism| ]]

  1. Chapters LVIII-LXIV
  2. Some activists within the sovereignty movement advocate for a restoration of the Hawaiian monarchy, while others push for an independent Hawaiian Republic.

Seznam kranjskih vladarjev[uredi | uredi kodo]

Iz Wikipedije, proste enciklopedije

Seznam kranjskih vladarjev zajema vse kneze, grofe in vojvode, ki so imeli vodilno oblast na Kranjskem.

Zgodnje obdobje[uredi | uredi kodo]

Na ozemlju današnje osrednje Slovenije se je v prehodu med 8. in 9. stoletjem izoblikovala slovanska plemenska kneževina Karniola o kateri zaradi pomanjkanja virov ni znano veliko.

Ime "Karniola" je predslovanskega izvora. Gre za pomanjševalnico starejšega zemljepisnega imena Karnija, ki izvira iz keltskega plemena Karnov. Do srede šestega stoletja se je za deželo zgornjega Posavja razširilo ime patria Carnium (domovina Karnov), iz tega izraza pa je nastal izraz Carne(i)ola, »Mala Karnija«, ki ga srečamo najkasneje v 8. stoletju.